Wir sind EutinerInnen!

Was haben Carl Maria von Weber, Katharina die Große, Amalie Königin von Griechenland und Johann Heinrich Voß gemeinsam?

Richtig, sie sind EutinerInnen oder haben hier gewirkt! Hätten Sie das gewusst?

Und die Vier sind nicht die einzigen bekannten Persönlichkeiten, die hier bei uns in Eutin geboren wurden oder zeitweise gelebt haben.

Wir möchten diese und andere Persönlichkeiten sichtbar machen und ihre Verbindung zu Eutin zeigen – mit der Bildungs- und Kulturintiative „Eutiner Köpfe“. Einzigartig große Köpfe, hergestellt im 3D-Druckverfahren, verteilt über die Stadtbucht und den Seepark. Sichtbares Zeichen für ihre Gemeinsamkeit: „Wir sind EutinerInnen!“

News

Den Initiatoren von der Bildungs- und Kulturinitiative „Eutiner Köpfe“ fiel ein Stein vom Herzen: Amalie, Herzogin von Oldenburg und Königin von Griechenland, konnte bei bestem Wetter den geladenen, staunenden Gästen in der Stadtbucht in Eutin präsentiert werden. Nach dem Herunterziehen des großen Tuches war sie in voller Größe und Schönheit zu bewundern. Horst Weppler, Initiator der Bildungs- und Kulturinitiative „Eutiner Köpfe“ gab dazu die passenden Informationen: „Angefangen hat alles 2018 in La Valletta, der damaligen Kulturhauptstadt Europas. Dort gab es große Köpfe zu sehen und dann kam die Idee: das würde sich auch in Eutin gut machen.“ Also gesagt, getan, eine Kulturinitiative wurde in der Bürgerstiftung Eutin im Jahre 2019 gegründet. „Sie hat sich zum Ziel gesetzt, Persönlichkeiten, die in Eutin geboren sind oder hier gewirkt haben und die weit über Eutin hinaus bekannt sind, in der Bevölkerung bekannter und damit auch Eutin für Touristen noch interessanter zu machen“, so Weppler weiter. Und auch Caroline Herzogin von Oldenburg ließ es sich nicht nehmen, an der Enthüllung teilzunehmen.

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Es ist soweit: Amalie - der zweite Eutiner Kopf - ist fast fertig! Ihr könnt die Büste ab dem 4. Mai an exponierter Stelle an der Eutiner Stadtbucht bewundern. Wir sind schon ganz gespannt, wie sie euch gefällt! Um nicht vorher zu verraten, wie die beliebte griechische Königin aussieht, hier nur das Schild, das wir als Bildungs- und Kulturinitiative „Eutiner Köpfe“ am Sockel der Büste anbringen werden. Mit dem QR-Code bekommt ihr ganz bequem mit eurem Handy viele Informationen zu Amalie und alles rund um Persönlichkeiten, die wie Amalie, in Eutin gewirkt oder gelebt haben. Wir haben übrigens auch diesen Kopf wieder in Zusammenarbeit mit der Hochschule Flensburg entwickelt, die dieses innovative und einmalige Projekt wissenschaftlich begleitet. Und Förderer hatten wir natürlich auch: Die Sparkassenstiftung Schleswig-Holstein, die Bürgerstiftung Eutin und die Sparkassen-Kulturstiftung Ostholstein.

Der Internationale Frauentag am 08. März 2024 macht seit 1911 auf die Rechte der Frauen
und deren Gleichberechtigung aufmerksam. An diesem Tag werden auch bewusst starke Frauen herausgestellt, die herausragende Beispiele für errungene Frauenrechte sind.

Starke Frauen gab es natürlich auch bereits in der Vergangenheit. Eine davon ist Amalie von Oldenburg, Königin von Griechenland, deren Kopf die Arbeitsgruppe „Eutiner Köpfe“, eine Bildungs- und Kulturinitiative der Bürgerstiftung Eutin, aktuell als 2. Projekt nach Carl-Maria-von-Weber entstehen lässt.

Amalie von Oldenburg, geb. 1818 in Oldenburg, Enkelin des in Eutin noch immer sehr bekannten Großherzogs Peter Friedrich Ludwig („PFL“), war als Kind häufig zu Besuch im
Schloss Eutin. Ihre Vorliebe für Gärten entwickelte sich durch die vielen Besuche des Eutiner
Schlossgartens und prägte bis heute sichtbar ihr Wirken in Griechenland.

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Diese Frage stellte sich uns als Bildungs- und Kulturinitiative zu Beginn des Projektes. Schnell hatten wir Kontakt zu Jesse Wilmot von der Hochschule Flensburg, die dieses innovative und einmalige Projekt wissenschaftlich begleitet.  Jesse entwickelte ein spezielles Programm, um aus Bildern per Computer dreidimensionale Köpfe zu bilden, die man dann mit einem 3D-Drucker herstellen kann. Während es für Carl-Maria von Weber eine Büste als Vorlage gab, standen für Amalie, den zweiten Eutiner Kopf, nur Bilder zur Verfügung. Am PC war es dann möglich, Gesichtszüge oder Schmuck genau nachzubilden und sogar Einfluss auf das „Alter“ zu nehmen.

Einmal im Jahr öffnet der Fachbereich Information und Kommunikation der Hochschule Flensburg seine Türen. Am 28. September letzten Jahres war es soweit. Jesse präsentierte stolz eine seiner auffälligsten Arbeiten: Amalie, Königin von Griechenland!

In 200 Tagen ist es soweit! Am 19. Juli 2024 ist die Premiere des Freischütz auf der neuen Opernbühne. „Wenn Carl Maria von Weber noch leben würde, wäre es nicht nur für ihn ein besonderes Highlight“, so Horst Weppler von der Bildungs- und Kulturinitiative Eutiner Köpfe. Der großformatige Kopf vom Komponisten des Freischütz ist der erste prominente „Eutiner Kopf“, der in diesem Jahr seinen finalen und gleichzeitig idealen Standort vor der Opernscheune in Eutin gefunden hat. Von Eutiner Rosen umgeben dokumentiert er so an exponierter Stelle die Bedeutung von Carl Maria von Weber für die Eutiner Festspiele und die Kreisstadt, in der er geboren wurde.

Der zweite „Eutiner Kopf“ wird Amalie, Herzogin von Oldenburg und Königin von Griechenland. Der einzigartige Kopf im 3D-Druckverfahren ist fast fertig und wurde im Rahmen eines innovativen Forschungsprojektes von der Hochschule Flensburg umfassend wissenschaftlich begleitet. Er wird im ersten Halbjahr 2024 der Öffentlichkeit präsentiert.

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Der Kopf von Carl Maria von Weber hat vorher übergangsweise in Eutin in der Stadtbucht gestanden. Den Transport und seine „Probezeit“ in der Stadtbucht hat er  gut überstanden…. Der ultraleichte und mit wenig Energie herstellbare Verbundwerkstoff hat sich bewährt, er ist leicht zu transportieren und zu reinigen sowie witterungsbeständig. Wir haben ihn jetzt noch hübscher gemacht und er passt  sich noch harmonischer der neuen Umgebung an: Die Büste von Carl Maria von Weber  hat  jetzt eine hellgraue Farbe uns ist matt, damit sie nicht glänzt und wetterbedingte Einflüsse weniger auffallen. SCHAUT IHN EUCH GERNE AN. Dieses einmalige und innovative Projekt wird von der Hochschule Flensburg wissenschaftlich begleitet, weitere interessante Weiterentwicklungen im Projektverlauf können wir euch schon jetzt versprechen!